Meditation kann beim Abnehmen helfen. Noch nie darüber nachgedacht? Nachzudenken warum man bestimmte Gedanken hat, kann helfen, Versuchungen zu widerstehen.
Es sind eigentlich sehr gute Fragen: Warum isst du ungesunde Dinge? Warum greifst du abends zur Chipstüte?
Meistens sucht man Trost. Man will dem inneren Unwohlsein entkommen oder handelt aus Unzufriedenheit. Der Stress, die Anspannung, die sich im Kopf und im Körper aufbauen. Nach einem stressigen Tag bei der Arbeit sehnt man sich nach „Trost“ – etwas, das Glückshormone im Gehirn ausschüttet. Ein Teller mit Reis und Bohnen reicht da nicht. Es muss cremiger, salziger, süßer, reichhaltiger sein.
Meditation kann diesen Drang nach Comfort-Food verringern. Was passiert, wenn du regelmäßig meditierst? Du hörst auf, automatisch zu leben und zu essen. Du wirst dir bewusster, wer du bist, was du tust, und welche Empfindungen dein Körper hat.
Wenn dieses Bewusstsein wächst, passiert etwas. Du fühlst dich weniger gestresst und beginnst, Dinge bewusster wahrzunehmen – z. B. wie Chips wirklich schmecken. Meditation bedeutet, das, was ist, zu beobachten und anzunehmen. Nicht mehr. Diese Entspannung – diese bedingungslose Selbstakzeptanz – führt dazu, dass du dich nach und nach besser um dich kümmerst.
Nicht weil du schlanker sein willst. Nicht um anderen zu gefallen.
Sondern weil du dich selbst so sehr schätzt, dass du deinem Körper das Beste geben willst.