Mit elektrischen Impulsen die Muskeln stimulieren, um fitter und stärker zu werden – EMS ist aus vielen Gründen beliebt. Finde heraus, ob es das Richtige für dich ist.
Vorteile des EMS-Trainings
Für viele Menschen ist EMS ideal, weil es Zeit spart – eine Einheit dauert meist nur 20 bis 30 Minuten. Da mehrere Muskelgruppen gleichzeitig stimuliert werden, kann es schnell zu Muskelzuwachs und Kraftsteigerung führen.
EMS ist auch eine gute Option für Menschen, die sich von Verletzungen erholen oder Gelenkprobleme haben, da es die Gelenke weniger belastet als herkömmliches Krafttraining.
Wie läuft ein EMS-Training ab?
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Vorbereitung – Vor dem Training hilft dir der Trainer beim Anlegen spezieller Kleidung mit integrierten Elektroden, die die Muskeln stimulieren.
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Aufwärmen – Wie bei klassischem Training ist auch hier ein Warm-up wichtig, z. B. durch dynamische Dehnübungen.
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EMS-Training – Du wirst an ein Gerät angeschlossen, das elektrische Impulse sendet und die Muskeln zur Kontraktion bringt. Währenddessen machst du Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte oder Liegestütze – durch die Impulse arbeiten die Muskeln intensiver.
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Cool-down – Nach dem Training folgen statische Dehnübungen zur Entspannung und Förderung der Durchblutung.
Nachteile des EMS-Trainings
EMS ist in der Regel teurer als klassisches Training, da spezielle Technik und Ausrüstung benötigt werden.
Obwohl EMS relativ sicher ist, gibt es Risiken: Zu starke Impulse können zu Muskelkater, Krämpfen oder sogar Muskelschäden führen. Deshalb sollte EMS nur unter Anleitung eines geschulten Trainers durchgeführt werden.
Nicht alle Menschen dürfen EMS machen. Personen mit Epilepsie, Herzproblemen oder metallischen Implantatensollten kein EMS-Training absolvieren.
Wo kannst du EMS ausprobieren?
Viele Fitnessstudios bieten EMS-Training an. Es gibt auch spezialisierte EMS-Studios, und einige Anbieter kommen mit dem Equipment sogar zu dir nach Hause oder ins Büro für eine private Session.