Entspannung ist notwendig, um sich von Anstrengung zu erholen. Wenn der Körper keine Zeit bekommt, sich zu regenerieren, nehmen Anspannung und Müdigkeit zu – bis es irgendwann zu viel wird. Wer zwischendurch Pausen zur Entspannung einlegt, kann besser mit Stress, Arbeit und Anforderungen umgehen.
Wenn der Druck bei der Arbeit hoch ist, erscheint Entspannung oder das Einlegen von Ruhezeiten oft unmöglich. In solchen Situationen wird Ruhe zur Übung. Viele Menschen merken gar nicht mehr, dass sie dauerhaft angespannt sind. Wenn dann Beschwerden auftreten, machen sie sich Sorgen – das erhöht den Stress und verschlimmert die Beschwerden.
Für den einen bedeutet Entspannung, mit Freunden auszugehen, für den anderen ein Spaziergang oder Sport. Es gibt keine Entspannungsmethode, die für alle funktioniert. Wichtig ist, dass du selbst herausfindest, was dir guttut und dir Freude bereitet – denn nur so kann dein Körper wirklich entspannen.
Manchmal ist es sinnvoll, ganz bewusst Entspannungsübungen zu machen – vor allem, wenn die Anspannung über längere Zeit zugenommen hat. Es braucht etwas Übung, um die Spannung abzubauen. Anfänglich klappt das vielleicht nicht sofort, aber nach einigen Versuchen wirst du merken, dass du immer mehr Kontrolle über die Anspannung bekommst und sich die Ruhe ausbreitet.
Es gibt verschiedene Methoden, um Entspannung zu lernen. Yoga, Achtsamkeit und Meditation sind dafür besonders geeignet.

