Es gibt verschiedene Arten von Getreideprodukten. Die gesunden Varianten sind Vollkornprodukte, wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Vollkorn-Bulgur und Naturreis. Schon der Verzehr von drei Esslöffeln Vollkorngetreide oder drei Scheiben Vollkornbrot pro Tag kann dein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes senken.
Getreideprodukte liefern außerdem Energie und viele wichtige Nährstoffe wie Ballaststoffe, Eiweiß, B-Vitamine und Eisen. Daher kannst du ruhig ein bisschen mehr davon essen. Auch Kartoffeln sind eine gute Ergänzung.
Wenn du oft Weißmehlprodukte wie Weißbrot, weiße Nudeln oder weißen Reis isst, dann steige auf die Vollkornvarianten um – das ist deutlich besser für deine Gesundheit.
Vollkornbrot ist die einfachste Möglichkeit, täglich unter anderem Ballaststoffe, Eisen und B-Vitamine aufzunehmen. Gestalte dein Brot abwechslungsreich mit gesundem Belag.
Brot ist die wichtigste Jodquelle in den Niederlanden, da in den meisten Brotsorten Bäcker-Salz mit Jodzusatz verwendet wird. Wenn du kein Brot isst, ist es schwierig, ausreichend Jod zu dir zu nehmen. Hinweis: In Bio-Brot ist oft kein Bäckersalz enthalten – schau auf das Etikett oder frag beim Bäcker nach.
Probiere auch mal Haferflocken oder Müsli statt Brot. Nimm am besten eine Basis-Müsli und ergänze sie mit Nüssen und frischem Obst.
Kartoffeln sind zwar keine Getreideprodukte, aber dennoch eine gute Grundlage für eine Mahlzeit und reich an wertvollen Nährstoffen. Du kannst sie kochen, pürieren oder in gesundem Öl braten.
Vollkornnudeln, Naturreis, Vollkornbulgur und Kartoffeln – alle haben ihre eigenen Stärken. Sorge für Abwechslung, indem du sie im Wechsel in deine warmen Mahlzeiten einbaust.

