Hummus wird immer beliebter. Inzwischen gibt es ihn in vielen Varianten und Geschmacksrichtungen und er ist in fast jedem Supermarkt erhältlich. Aber ist Hummus eigentlich gesund – und wie macht man ihn selbst?
Wenn man die Zutaten betrachtet, ist Hummus ein nährstoffreiches Produkt: Kichererbsen enthalten Ballaststoffe, Eiweiß, Zink und Eisen. Das enthaltene Fett ist größtenteils ungesättigt und somit gesundheitsförderlich. Es senkt den LDL-Cholesterinspiegel und reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Hummus ist also eine tolle Wahl für aufs Brot oder als Dip – und ganz einfach selbst zu machen!
Grundrezept Hummus
Zutaten:
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1 TL Tahin (Sesampaste)
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400 g abgetropfte Kichererbsen
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2 Knoblauchzehen
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3 EL Olivenöl
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1 Zitrone
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½ TL gemahlener Kreuzkümmel
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½ TL Paprikapulver
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Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Spüle die Kichererbsen in einem Sieb ab. Gib alle Zutaten – außer Salz und Pfeffer – in einen Mixer und püriere sie zu einer glatten Masse. Ist die Masse zu dick, kannst du etwas Wasser hinzufügen. Für eine cremigere Konsistenz kannst du auch zusätzliches Olivenöl verwenden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipps:
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Selbstgemachter Hummus hält sich in einem verschlossenen Behälter etwa 1 Woche im Kühlschrank oder ca. 4 Monate im Gefrierfach.
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Variiere die Zutaten: Verwende z. B. 400 g weiße Bohnen oder Linsen statt Kichererbsen oder gib Avocado oder Rote Bete hinzu.
Nährwertangaben:
Eine Portion (15 g) enthält: 27 kcal, 1 g Eiweiß, 2 g Kohlenhydrate, 1,5 g Fett