Jeder fühlt sich manchmal unglücklich – aus ganz verschiedenen Gründen. Die einen kuscheln sich unter eine Decke, andere versuchen ihre Gefühle mit ungesundem Essen zu verdrängen, und wieder andere hören traurige Musik. Doch oft lösen diese Strategien das Problem langfristig nicht. Welche Tipps und Einsichten können in solchen Momenten wirklich helfen?
Kein Leben besteht zu 100 % aus Glück. Manchmal fühlt man sich fröhlich und energiegeladen, als könne man die ganze Welt erobern. Und manchmal, ganz ohne klaren Grund, kippt die Stimmung – man fühlt sich antriebslos oder sogar tief unglücklich.
Es ist wichtig, diesen natürlichen Stimmungswechsel bei sich selbst zu erkennen und als etwas Normales zu akzeptieren. Schon das nimmt viel Frust, Stress und Traurigkeit weg.
Sorge für kleine Aufmunterungen – mit Betonung auf klein. Koche eine gesunde Mahlzeit, geh eine halbe Stunde spazieren oder treibe etwas Sport, bring den Müll raus, schalte das Handy aus oder stumm, kuschle mit einem Haustier oder mache das Bett. Diese kleinen Schritte helfen dabei, das Tief weniger überwältigend zu machen – Schritt für Schritt wächst das innere Gefühl von Stärke.
Positivität kann den negativen Kreislauf durchbrechen. Lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf das, was gut läuft. Nimm dir täglich drei Minuten Zeit und frage dich: Wofür bin ich heute dankbar? Das mag sich anfangs gekünstelt oder gezwungen anfühlen, aber schon nach ein paar Tagen ist das Gefühl von Unglück deutlich geringer.
Ist die Negativspirale erst einmal durchbrochen, heißt es: dranbleiben!
Achte auf eine gesunde körperliche und geistige Lebensweise. Iss gesund, bewege dich regelmäßig, schlafe ausreichend und nimm dir bewusst Zeit für Entspannung – zum Beispiel durch Meditation.