Wusstest du, dass ein unordentliches Zuhause auch zu einem unruhigen Geist führen kann? Unordnung kann deine Emotionen, dein Verhalten, deine Entscheidungen, dein Stresslevel und sogar deine Schlafqualität beeinflussen. Aber wie genau?
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Unordnung führt zu Aufschieberitis. Du wirst weniger produktiv und neigst eher dazu, Aufgaben zu verschieben.
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Unordnung überreizt das Gehirn. Wenn zu viel im Blickfeld passiert, wird deine Aufmerksamkeit zerstreut. Wichtige Dinge bekommen nicht die Konzentration, die sie brauchen. Das macht es schwerer, Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten.
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Unordnung verursacht Stress. Studien zeigen, dass ein chaotisches Zuhause den Cortisolspiegel erhöht. Dieser sinkt auch nachts nicht mehr auf ein normales Niveau – Dauerstress!
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Unordnung zieht mehr Unordnung an. In einem schon chaotischen Raum fällt ein neuer Papierstapel, eine Teetasse oder ein zerknüllter Bon nicht mehr auf. Verhindere, dass das Chaos weiterwächst, indem du dein Zuhause ordentlich hältst.
Wie schaffst du es also, dass dein Zuhause nicht langsam immer unordentlicher wird?
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Setze dir ein kleines, klares Ziel – zum Beispiel den Esstisch oder die eine überfüllte Küchenschublade. Erst wenn das erledigt ist, geht’s weiter mit dem nächsten Bereich.
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Bewahre weniger auf. Wenn du etwas lange nicht genutzt hast, kann es weg. Falls du es doch mal brauchst, kannst du es meistens leihen oder mieten.
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Gib allem in deinem Zuhause einen festen Platz.
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Kaufe nicht ständig neue Dinge. Für jedes neue Teil sollte ein altes gehen. Überlege gut, bevor du etwas kaufst: Brauchst du es wirklich? Oft fragt man sich nach ein paar Tagen, warum man es überhaupt wollte.