Es mag noch früh im Jahr erscheinen, aber der März ist genau der richtige Zeitpunkt, um mit dem Anlegen eines eigenen Gemüsegartens zu beginnen.
Einen eigenen Garten zu haben, macht nicht nur Spaß, sondern hält dich auch in Bewegung, bringt dich regelmäßig nach draußen und ist zudem sehr entspannend, wenn man sich mit Pflanzen und der Natur beschäftigt. Und eine Zucchinisuppe mit selbst angebauten Zucchini schmeckt natürlich am allerbesten! Außerdem ist es sehr lehrreich, zum Beispiel gemeinsam mit Kindern einen Gemüsegarten zu pflegen.
Was sind die besten Tipps, um mit einem Gemüsegarten zu starten? Mit den folgenden Schritten legst du auf jeden Fall den Grundstein:
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Verwende gute Erde, zum Beispiel eine spezielle Gemüseerde. Normale Blumenerde enthält oft viel Kunstdünger, was zu viel Blattwuchs, aber wenig Wurzel- oder Knollenbildung führt.
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Sorge für mindestens 20 cm Erde, damit die Pflanzen ausreichend Platz zum Wachsen haben.
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Überlege dir, wo du das Gemüse anbauen willst. In Kästen oder Töpfen spart man sich viel Unkrautjäten.
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Beginne als Einsteiger mit Pflanzen, die leicht wachsen, wie Karotten, Radieschen, Spinat und Salat.
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Wenig Platz? Dann pflanze Gemüse, das in die Höhe wächst, wie Palmkohl, Kletterzucchini, Bohnen und Tomaten.
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Achte gut darauf, wo du deinen Garten anlegst. Manche Pflanzen brauchen viel Sonne, andere bevorzugen eher Schatten.
Es gibt verschiedene Apps und Bücher über den Start eines eigenen Gemüsegartens. Auch Aussaatkalender, die zeigen, wann man welches Gemüse am besten pflanzt, sind hilfreich. Zeit also, das ungenutzte Stück Garten zu nutzen, damit du bald dein eigenes Gemüse genießen kannst!