Wenn du diesen Sommer viel in der Nähe von Wasser warst, hast du sie bestimmt schon gesehen: Stand Up Paddler! In kurzer Zeit ist das Stand Up Paddling hier unglaublich beliebt geworden.
SUP steht für „Stand Up Paddling“. Mit einem SUP-Board bewegst du dich stehend mit Hilfe eines Paddels fort. Entstanden ist das Paddeln auf Hawaii: Surflehrer standen mit einem Paddel auf ihrem Surfbrett, um ihren Schülern folgen und den Überblick behalten zu können. Von dort aus hat es sich zu einer neuen Sportart entwickelt.
Die Grundlagen des Stand Up Paddlings kannst du schnell lernen. Du kannst zunächst im Sitzen oder auf den Knien starten, um das Gleichgewicht besser zu halten, und später aufstehen. Beachte, dass du als Anfänger*in durchaus mal ins Wasser fallen kannst. Trage also bequeme, schnell trocknende Kleidung!
SUP kannst du fast überall machen, und da du hoch stehst, hast du oft auch eine schöne Aussicht – auf Flüsse, Kanäle, Seen oder sogar das Meer. Bedenke nur, dass das Meer rauer sein kann und du dadurch leichter das Gleichgewicht verlierst.
Inzwischen gibt es viele Varianten des klassischen Stand Up Paddlings. Manche machen Yoga auf dem SUP-Board und trainieren dabei zusätzlich ihr Gleichgewicht. Es gibt auch organisierte Touren – sogar mit Hund auf dem Board.
SUP ist nicht nur eine einfache Sportart für den Einstieg, sondern auch sehr gesund! Weil du das Gleichgewicht halten und dich mit einem Paddel fortbewegen musst, nutzt du fast alle Muskeln im Körper – nicht nur die Arme, sondern auch Bauch, Rücken und Beine. Einfach, vielseitig und gesund – worauf wartest du noch?