Unter Menschen mit einem niedrigen Haushaltseinkommen treiben fast die Hälfte (44,1 %) nie Sport. Bei Menschen mit einem höheren Haushaltseinkommen sieht das anders aus: Nur 7 % treiben niemals Sport.
Sportarten, die häufiger von Menschen mit geringem Einkommen ausgeübt werden, sind Darts und Minigolf.
Golf, Wintersport, Mountainbiken und Outdoor-Fitness (wie Bootcamp) werden am häufigsten von Menschen mit hohem Einkommen betrieben.
Vergleicht man die Ergebnisse mit denen vor zwanzig Jahren, waren damals andere Sportarten beliebt.
Gymnastik und Kampfsport werden heute seltener ausgeübt, während Fitness mittlerweile so populär geworden ist, dass es in den offiziellen Ranglisten in drei getrennte Kategorien unterteilt wird. Außerdem war Yoga vor zwanzig Jahren noch kaum präsent – heute ist es weit verbreitet.
Die Regierung verfolgt das Ziel, Sport für Menschen mit niedrigem Einkommen besser zugänglich zu machen. Dafür gibt es verschiedene Rabatt-Initiativen. Leider richten sich diese Angebote vor allem an Jugendliche und nicht an Erwachsene.